Andreas Sandhöfner gewinnt in Dobersberg
Interessante Wettbewerbsform - mit der ASG 29 auf Platz 1
Erstmals gab es in diesem Jahr beim Dobersberg-TAL-Wettbewerb (Österreich) eine Klasse, in der nach Grand-Prix-Regel geflogen wurde. Gerade um auch Einsteiger an diese Wettbewerbsform heran zu führen, gab es zusätzlich eine Index-Wertung.
Allerdings wurde der Index-Faktor auf die Strecke umgerechnet, so dass beispielsweise ein Standardklasse-Flugzeug bei einer Aufgabenlänge von 330 km etwa 45 km weniger fliegen musste als ein aktuelles 18m-Klasse-Flugzeug. Die Wendepunktsektoren haben dabei je nach Index verschiedene Größen – leistungsschwächere Flugzeugtypen können also früher wenden.
Mit einer gemeinsamen Start- und Ziellinie und der „Formel-1-Punktewertung“ wurde die ursprüngliche Idee des Grand-Prix beibehalten. Sicherlich eine interessante Wettbewerbsform um unterschiedliche Flugzeuge an den Start zu bekommen.
Auch wenn die meisten Tagessiege tatsächlich von Piloten mit Standardklasse-Seglern erflogen wurden, konnte sich Andreas Sandhöfner mit seiner ASG 29 durch kontinuierlich gutes Fliegen und mit einem Tagessieg am Ende den ersten Platz sichern.
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