2019 Nov.

„Ich möchte auch mal vorne sitzen“

Holger Weitzel fliegt ASG 32 Mi und ASH 31 Mi

Wer Holger Weitzel kennt weiß, dass er die Norm bezüglich seiner Körpergröße ordentlich überschreitet (2,06 m). Das hält ihn aber nicht davon ab, seinem allerliebsten Hobby zu frönen, und das möglichst das ganze Jahr über.

In Deutschland ist der passionierte Luftbildfotograf in den Sommermonaten mit seiner ASH 31 Mi auf meist größeren Strecken unterwegs. Wie schon bei seinem Vorgängerflugzeug ASH 26 E hat er einige Modifikationen im Cockpit vorgenommen, um auch auf längeren Flügen möglichst bequem sitzen zu können.

Mit der 31 zur Landung auf Bahn 17 in Rothenburg/Oberlausitz,

Mit der 31 zur Landung auf Bahn 17 in Rothenburg/Oberlausitz,

Im Winter wieder nach Namibia

In Namibia hat er sich jetzt wieder eine ASG 32 Mi gechartert, mit der er dort im letzten Jahr schon das eine oder andere 1000er geflogen hat. Ein Mertens-Päckchen auf dem hinteren Instrumententräger ermöglicht ihm das Sitzen im vorderen Cockpit ganz ohne Umbauten. Uns hat er dazu geschrieben:

Die ASG 32 fliegt nicht nur schön, sie bietet auch langen Piloten die Möglichkeit, vorn im Cockpit zu fliegen. Ich durfte einige Flüge vom vorderen Cockpitsitz aus in Namibia mit der nagelneuen 32 von Michael Hörmann machen. Danke Michael! Das war ein tolles Erlebnis, über 1000 Kilometer mit der „FM“ zu fliegen. Selber fliege ich eine für lange Piloten modifizierte ASH 31 Mi. Die Flugzeuge fühlen sich im Cockpit fast gleich an. Die ASG 32 Mi ist im Schulterbereich sogar noch breiter. Das Handling am Boden ist wie beim 21 Meter Einsitzer. In der Luft steigt der Flieger gut und wenn es dann geradeaus geht, geht es richtig ab!

Über seine Flüge in Deutschland hat Holger kürzlich einen sehr schönen, auch für Nicht-Segelflieger verständlichen Bericht verfasst, den wir den Besuchern unserer Website nicht vorenthalten möchten:

3 Tage Wandersegelflug im August 2019

1500 km durch Deutschland mit dem Segelflugzeug

www.Aufwind-Luftbilder.de