Rudolf Kaiser entwickelte den Anfängerschulungsdoppelsitzer Ka 4 „Rhönlerche II“ während der Zeit, als er häufig zwischen Dachau (Scheibe) und Poppenhausen (Schleicher) pendelte. Großen Anteil an der Fertigstellung der Konstruktion hatte damals auch Ludwig Krönung. Er war es auch, der Rudolf Kaiser die Arbeit bei Schleicher schmackhaft machte. Nach der Abwägung aller Vor- und Nachteile entschied sich Kaiser tatsächlich, zurück nach Poppenhausen zu gehen und auch dort zu bleiben.
Technische Daten
| Muster / Type | Ka 4 Rhönlerche II |
| Klasse / Class | Doppelsitzer / Two seater |
| Erstflug / Maiden flight | 07.12.1953 |
| Herstellungszeitraum / Production period | 1953 – 1963 |
| Stückzahl / Number of pieces | 288 (+50 Lizenzbauten) |
| Konstrukteuer / Designer | R. Kaiser / L. Krönung |
| Spannweite / Span | 13 m |
| Rumpflänge / Fuselage length | 7.3 m |
| Höhe / Height | 1.5 m |
| Flügelfläche / Wing area | 16.34 m² |
| Flügelstreckung / Wing aspect ratio | 10.3 |
| Flügelprofil / Airfoil | Gö 533 / Gö 532 |
| Leermasse / Empty weight | 220 kg |
| Höchstflugmasse / Max. weight | 400 kg |
| Max. Flächenbelastung / Max. wing load | 24.5 kg/m² |
| Geringstes Sinken / Min. sink | 0.95 m/s |
| Gleitzahl / Best glide ratio | 19 |
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